Ehrenabend für Herrn Dipl. Ing. Paul Lehmann – Ein Vierteljahrhundert Einsatz für Straßenbahn und Omnibus in Würzburg – Rückblick und Ausblick – Dienstag, 3. März 2020

Dipl. Ing. Paul Lehmann

(Betriebsleiter der Würzburger Straßenbahn GmbH )

Mit dem Thema

Ein Vierteljahrhundert Einsatz für Straßenbahn und Omnibus in Würzburg – Rückblick und Ausblick

Am Dienstag, 3. März 2020 um 19 Uhr

in der Gaststätte Jahnwiese – Nebenraum – Würzburg-Heidingsfeld, Wiesenweg 2

Moderation und Berichterstattung: Vorstand der IWS e.V.

Seit mehr als einem ¼ Jahrhundert lenkt Paul Lehmann – gemeinsam mit seinen Mitarbeitern – die Geschicke der Würzburger Straßenbahn GmbH. Er erlebte und gestaltete Höhepunkte wie die Eröffnung der Neubaustrecke zum Heuchelhof (1989) und Verlängerung nach Rottenbauer ebenso wie die Konzeption der seit den 1970ern angedachten Linie Frauenland-Hubland. Aber er registrierte auch Jahre der Stagnation, in denen die Verbesserung des Bahn- und Busnetzes von kommunalpolitischen Bedenkenträgern und Partikularinteressen zerredet wurde. Seit Beginn seiner Tätigkeit sah er die Notwendigkeit einer „Verkehrswende“ hin zu umweltfreundlichen und qualitätvollen offentlichen Verkehrsmitteln, von der heute fast alle gesellschaftlichen Gruppen sprechen. Als Spezialist für Waggonbau sorgte er für neue Straßenbahnen, deren erste Serie bis heute, z.T. seit über 30 Jahren, klaglos ihren Dienst versehen, die dritte neue Serie ist bereits bestellt. Genauso ließ er die DÜWAG-Waggons von 1976 so pflegen, daß sie heute noch im Einsatz sind und eine Attraktion für Straßenbahnfreunde aus ganz Deutschland darstellen. 2018 ernannte die IWS e.V. Paul Lehmann zum Ehrenmitglied. Heute wollen ihm ihre Mitglieder mit Blick auf seinen Ruhestand danken für seinen Würzburger Einsatz in nicht immer einfachen Jahren. Diese lassen wir anhand von Bildern Revue passieren

Wir erwarten einen interessanten und informativen Abend. Gäste sind willkommen !

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Die Würzburger Straßenbahn in schwierigen Jahren – Rückblick in die Jahre 1944-1949 – am 4.2.2020

Dienstag, 4. Februar 2020 um 19 Uhr in der Gaststätte Jahnwiese–Steiner Stube–Würzburg-Heidingsfeld, Wiesenweg 2. Straßenbahnstation Reuterstraße der Linien 3 & 5.

Es berichtet Herr Günter Severin (Würzburg)

Die Würzburger Straßenbahn scheint momentan im Aufwind. Die Erweiterung des Netzes in Grombühl ist in Bau, das Planfeststellungsverfahren für die Neubaustrecke zum Hubland befindet sich auf der (sehr langen) Zielgeraden, und das historisch gewachsene Busnetz soll nach grundlegender Überplanung verbessert werden. Die Geschichte der Würzburger Straßenbahn ist jedoch geprägt vom Wechsel zwischen Aufschwung und schwierigen, mitunter existenzbedrohenden, Epochen. Für letzteres sorgte auchder zweite Weltkrieg. Seit dessen Ende sind inzwischen fast 75 Jahre vergangen. Unser Mitglied, Herr Günter Severin, ist einer der Zeitzeugen und seit langem auch als engagierter und sachverständiger Ansprechpartner in Belangen des öffentlichen Nahverkehrs bekannt. Wir freuen uns, dass sich Herr Severin bereit erklärte, mit uns seine Erinnerungen an  Würzburg und seinen Straßenbahn-und Busbetrieb aus den letzten Kriegsjahren und der Nachkriegszeit im Rahmen eines Vortrages mit uns zu teilen. Wir erwarten einen sehr interessanten und informativen Abend.

 

 

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Verkehrswende in Stadt und Land- was muss geschehen? – Montag, 20. Januar 2020

Die Interessengemeinschaft Würzburger Straßenbahn e.V. lädt gemeinsam mit der Geographischen Gesellschaft Würzburg e.V. zu Vortrag und anschließender Diskussion ein mit dem Thema:

Verkehrswende in Stadt und Land- was muss geschehen?

um 20 Uhr st (Einlass ab 19.30h) Im Universität-Hauptgebäude, Sanderring 2, Hörsaal 166 (Erdgeschoß links) – Straßenbahn-Haltestelle Sanderring, Linien 1,3,4,5

Es spricht: Prof. Dr. Heiner Monheim (em. Professor für Raumentwicklung und Landesplanung, Verkehrs- und Stadtplaner an der Universität Trier, Mitgründer und Mitinhaber der Beratungsgesellschaft raumkom)

Moderation der Diskussion: Prof. Dr. Hubert Job, Vorsitzender der Geographischen Gesellschaft Würzburg e.V.

Der schnell wachsende Güter- und Personenverkehr auf der Straße macht uns inzwischen Sorge – ist er doch neben einem ungebremsten Flächenverbrauch in Deutschland für über 30% des Gesamt- Energieverbrauches und im gleichen Umfang für Emissionen verantwortlich. Denn er nutzt zu 95% fossile Energien.

Seit über 40 Jahren forscht und plant Prof. Heiner Monheim im Bereich Raumordnung, Städtebau und Verkehrspolitik auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene. Seine Arbeitsschwerpunkte im Verkehr waren und sind die Mobilität zu Fuß, mit Fahrrad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Daraus leitet er Konzepte zu Verkehrsberuhigung ab und er analysiert die Wechselwirkungen von Stadtentwicklung und Verkehr. Er ist u.a. Mitbegründer von VCD, ADFC, und Forum Mensch und Verkehr.

Mit seinen zahlreichen Veröffentlichungen und medialen Auftritten ist er zu einem der prominentesten Fürsprecher für eine ökologische Verkehrswende geworden. Die IWS e.V. ist gemeinsam mit weiteren Institutionen stolz darauf, ihn als Referent nach Würzburg geholt zu haben.

Die Mitglieder und Gäste der Interessengemeinschaft Würzburger Straßenbahn e.V. freuen sich auf einen wortmächtigen Redner und eine lebhafte Diskussion. Gäste willkommen!

Eintritt 3,- € (Mitglieder IWS e.V. und Studenten 2,- €)

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Renaissance der Straßenbahn – Eindrücke aus Europa und Asien – 3. Dezember 2019

19 Uhr – Gaststätte Jahnwiese–Nebenraum –Würzburg-Heidingsfeld, Wiesenweg 2   Straßenbahnhaltestelle Reuterstraße der Linien 3 & 5

Referent: Dr. Konrad Schliephake (Würzburg) Vorsitzender der Interessengemeinschaft Würzburger Straßenbahn e.V.

Moderation der Diskussion: Vorstand IWS e.V.

Die Straßenbahn lebt –weltweit. Gemeinsam mit anderen Schienenverkehrsmitteln ist sie zentraler Bestandteil der städtischen Elektromobilität. Darüber hinaus schafft sie ein urbanes Ambiente, ihre Neubauprojekte lassen sich zur Sanierung städtischer Quartiere einsetzen. Der Verkehrsforscher K. Schliephake blickt auf die Szenemit Bildern aus Deutschland, Frankreich, Italien, Serbien und Dubai und bewertet die Trends. In einem Exkurs stellt er das Metro-Projekt für die saudi-arabische Hauptstadt Riyadh (5,5 Mill. Einwohner ) vor. Die Mitglieder und Gäste der Interessengemeinschaft Würzburger Straßenbahn e.V. erleben Bilder undDaten sowie eine lebhafte Diskussion. Eintritt frei, Gäste willkommen! Im Anschluß wird ein verdientes Mitgliedder IWSgeehrt und alle nehmen an der traditionellen Jahresabschluß-Tombola der IWS teil –jedes Los gewinnt!

 

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