Monatsversammlung 08.01.2013

das subjektive Sicherheitsempfinden

der Fahrgäste im ÖPNV entwickelt sich zu einem wichtigen Faktor für den Erfolg oder Mißerfolg des öffentlichen Personennahverkehrs.

Aktuell wird viel über Angriffe auf das eingesetzte Personal im ÖPNV berichtet. Grund für uns, dieses Thema aufzugreifen. Es ist zwar sehr diffizil und wir werden in unserer Diskussion die rechtliche Seite mit Sicherheit nicht in Gänze erfassen, aber das ist auch nicht unser Ziel. Wir möchten vor allem die beiden beteiligten Parteien betrachten. Einmal das Personal und auf der anderen Seite die Fahrgäste. Gerade die Kunden haben, im Unterschied zum Personal, meistens eine Alternative und entscheiden sich zunehmend gegen eine Nutzung des ÖPNV.

Unsere wichtigste Frage ist daher, wie das subjektive Sicherheits-empfinden der Fahrgäste gesteigert werden kann und welche Chancen sich dadurch für den ÖPNV bieten?

Wir freuen uns auf eine angeregte und zielführende Diskussion am

Dienstag, 08.01.2013

19.30 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte „Wörther Hof“

Straba-Haltestelle Wörthstraße, Linie 2 und 4

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Bussituation für Studierende in Würzburg und die überfüllten Straßenbahnen am Hauptbahnhof

Pressemitteilung
der Interessengemeinschaft Würzburger Straßenbahn e. V.

zur Meldung vom 21.12.2012 über die unbefriedigende Bussituation für Studierende in Würzburg und die überfüllten Straßenbahnen am Hauptbahnhof.

Wir, die IWS, die Interessengemeinschaft Würzburger Straßenbahn, freuen uns über die deutlichen Beschwerden über die überfüllten Fahrzeuge die im vvm zum Einsatz kommen. Zeigen sie doch vor allem die hohe Nachfrage und den Bedarf für einen leistungsfähigen ÖPNV.

Leider zeigen sie noch deutlicher die Schwächen des ÖPNV hier in Würzburg: Zu geringe Kapazitäten in den Hauptlastzeiten und das Unvermögen unserer lokalen Politik, endlich rechtssichere Entscheidungen zu treffen und dann auch durchzuziehen. Um den ÖPNV in Würzburg dem Bedarf anzupassen führt an einer leistungsfähigen Straßenbahnlinie 6 kein Weg vorbei.

Aber nicht nur der fehlerhafte Beschluß zum Oegg-Tor, der erst vor kurzem berichtigt werden mußte, erweckt beim aufmerksamen Beobachter langsam den Eindruck, daß hier absichtlich Fehler gemacht wurden.

Will man durch diese zeitlichen Verzögerungen den Bau der Linie 6 torpedieren oder weiß man gar schon, daß man diesen Bau gar nicht mehr innerhalb des selbst gesetzten „Fahrplanes“ realisieren kann und sucht nun nach einem Ausweg ohne das Gesicht zu verlieren?

Zur Erinnerung, die ersten uns vorliegenden schriftlichen Ziele für die Fertigstellung der Linie 6 waren für das Jahr 2015 angedacht. In den letzten Veranstaltungen, wie z. B. der Bürgerversammlung im Frauenland war man schon bei 2018 – zur Eröffnung der Landesgartenschau in Würzburg. Und auch dieses Ziel erscheint immer unwahrscheinlicher.

Läßt sich nun Abhilfe, im Interesse der Fahrgäste, schaffen?

Wir als IWS hatten uns im September 2012 positiv über den Ferienfahrplan geäußert. Ist doch eine Anpassung des Fahrplanangebotes an das Fahrgastaufkommen eine ökonomische Notwendigkeit und im Interesse u. a. der Würzburger Steuerzahler, schrieben wir damals.

Gleichzeitig wünschten wir uns aber auch zu Zeiten hoher Auslastung ein adäquates Verhalten. Z. B. ist mit Ende der Semesterferien und den Schlechtwetterperioden im Winter eine so hohe Nutzung der Straba-Linien festzustellen, dass es für ganze Bevölkerungskreise (Senioren, Behinderte, Kinderwagen, Rollstuhlfahrer) fast unzumutbar ist, dann Straßenbahn zu fahren.

Eine Auffassung die wir durch die aktuellen Beschwerden bestätigt sehen!

Daher fordern wir erneut in Zeiten höheren Bedarfs eine Anpassung des Fahrplantaktes. Nicht mehr nur für die Strabalinien sondern auch die betroffenen Buslinien.

Einwänden dagegen treten wir mit der Feststellung entgegen, daß ein leistungsfähiger ÖPNV ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ist!

Deshalb sollten die Verantwortlichen für den ÖPNV im Raum Mainfranken das Gespräch mit den Nutzern des ÖPNV suchen um hier gemeinsam akzeptable Auswege aus der insgesamt recht verfahren anmutenden Situation im ÖPNV zu finden.

Wir als IWS stehen gerne zur Verfügung.

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Was tut sich mit den Haltepunkten in Heidingsfeld

fragen sich die Bürger immer wieder. Zu diesem Thema gibt es einen Stadtrat der sich viel Arbeit gemacht hat und uns den aktuellen Stand referiert. Es ist:

Udo Feldinger, SPD

Wir freuen uns, ihn als Gast begrüßen zu können und auf einen informativen Abend. Regen Zuspruch wünschen sich der Vorsitzende Thomas W. Wenzel und „Programmdirektor“ Eckhard W. K. Beck.

Dienstag, 6. November

19.30 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte „Wörther Hof“

Straba-Haltestelle Wörthstraße, Linie 2 und 4

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Ein Blick hinter die Kulissen und unter die Straßenbahn

wollen wir einmal tun. Wir besuchen das Straßenbahndepot auf dem Heuchelhof. Dort finden technisch Interessierte und auch nur Neugierige einiges zum Ansehen. Wie ist ein Straßenbahnwagen aufgebaut und was ist unter uns, wenn wir in einer Straßenbahn sitzen. Auf regen Zuspruch freut sich der Vorsitzende Thomas W. Wenzel und „Programmdirektor“ Eckhard W. K. Beck.

Samstag, 10. November

Treffpunkt: 13.45 Uhr

Haltestelle Max-Mengeringhausen-Straße der Linie 5

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