Monatsversammlung 02.04.2013

wir sind, wie viele Mitbürger, der Meinung, dass Mobilität ein Menschenrecht ist. Zur Arbeit, Schule, zum Einkaufen und zur Gesundheitsvorsorge müssen wir Räume überwinden. Dies sind Grundvoraussetzungen in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft. Diese Mobilität darf also nicht davon abhängen ob jemand einen Führerschein und ein Auto hat, sondern wir müssen Vorsorge treffen, dass man auch eine öffentliche Mobilität vorhält. Dies ist der ÖPNV.

Natürlich bekommt man diesen nicht zum Nulltarif. Daher ist es notwendig, preiswerte und sinnvolle Lösungen zur finden. Für die Stadt Würzburg ist es eine neue Straßenbahn mit der Bezeichnung „Linie 6“. Sie ist nicht überall willkommen, sollte aber in Kreisen der arbeitenden Bevölkerung starken Rückhalt haben. Daher wundern wir uns, dass ausgerechnet die Partei der Linken dagegen ist. Dies wollen wir genauer wissen. Wir haben eingeladen:

Stadtrat Holger Grünwedel

Auf regen Zuspruch freut sich der Vorsitzende Thomas W. Wenzel und „Programmdirektor“ Eckhard W. K. Beck.

Dienstag, 2. April 2013
19.30 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte „Wörther Hof“
Straba-Haltestelle Wörthstraße, Linie 2 und 4

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Monatsversammlung 05.03.2013

„Quo Vadis Meeviertele?“

fragen sich eine Menge Bürger. Da werden Pläne gemacht um eine Verkehrsberuhigung zu erreichen und den Durchgangsverkehr aus der Zeller Straße herauszubekommen.

Mit der umstrittenen Sperrung des Oegg-Tores werden hunderte Busse neue Wege suchen müssen. Etliche davon sollen nun durch die Dreikronenstraße fahren. Dies bringt zusätzliche Belastungen. Hier wäre eine bessere Öffentlichkeitsarbeit der Verwaltung wünschenswert gewesen. Auch eine Abstimmung der Buslinien in den westlichen und südlichen Landkreis wäre sinnvoll. Andererseits bringt eine Haltestelle am Spitäle auch neue Möglichkeiten. Es ist die Chance, neue Umsätze für die dort ansässigen Geschäftsleute zu generieren.

Eine Neugestaltung des zentralen Platzes wäre machbar mit der Schaffung einer attraktiven Haltestelle. Für einige Fahrgäste könnte eine Haltestelle am Spitäle ein kürzerer Weg in die Innenstadt sein. Aber für Umsteiger werden die Wegstrecken, im Gegensatz zu Entwicklungen in ganz Deutschland, extrem ausgedehnt!

Über all diese Für und Wider wollen wir diskutieren. Auf regen Zuspruch freut sich der Vorsitzende Thomas W. Wenzel und „Programmdirektor“ Eckhard W. K. Beck.

Dienstag, 5. März 2013
19.30 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte „Wörther Hof“
Straba-Haltestelle Wörthstraße, Linie 2 und 4

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Linie 6 ist wirksam gegen Feinstaub

Bei dem Dienstagstreff der IWS (Interessengemeinschaft Würzburger Straßenbahn) ging es im Februar um das Thema Feinstaub. Hierzu war Prof. Dr. Michael Schmidt eingeladen, als Chef der Pneumologie (Lungenheilkunde) an der Würzburger Universitätsklinik die beste Wahl.

Prof. Schmidt referierte über die verschiedenen Größen der Feinstaubfraktionen und deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Da vieles noch nicht bekannt ist, bleibt hier noch großer Spielraum für die Forschung. Auch die Grenzwerte sind rein willkürliche Festlegungen, sodass man auch hier wenig gesicherte Ergebnisse hat. Aus der Statistik kann man jedoch entnehmen, dass Feinstaub mit Sicherheit Krankheiten verursacht und verstärkt, ebenso gilt eine höhere Sterblichkeitsrate als Folge der Feinstaubbelastung als gesichert. Bei der Suche nach den Verursachern ist ein großer Teil auf den Straßenverkehr und dort auf Dieselmotoren zurückzuführen. Unmut bei den Zuhörern kam auf, als eine Statistik der Stadt Würzburg bekannt wurde, dass zwei Drittel des Würzburger Feinstaubes unbekannter Herkunft sei. Dies wurde als reine Augenwischerei angesehen.

Vorsitzender Wenzel gab in der Diskussion zu bedenken, dass wir alle mit unserem Handeln einen Teil des Feinstaubs vermeiden können. Wir müssen nicht so oft den PKW nutzen, Busse und Bahnen sind gerade in Würzburg eine Alternative. Denn, so auch Prof. Schmidt, in der Kessellage von Würzburg bringt der schienengebundene Nahverkehr eine Entlastung. Er ist bei den Emittenten die geringste Ursache.

In der Diskussion wurden auch noch weitere Themen angesprochen. So bemühen sich seit Jahren verschiedene Initiativen um eine Einschränkung des Güterverkehrs auf dem Mittleren Ring. Bis jetzt erfolglos. 2. Vorsitzender Eckhard W. K. Beck zweifelte in diesem Falle am Willen von Verwaltung und Parteien. Denn diesemachen nur halbe Schritte (Aufstellen von Schildern) und lassen dann keine Taten folgen (Umsetzen durch Überwachen des illegalen Durchgangsverkehrs).

„Bis jetzt waren alle Regierungen von rot-grün bis schwarz-gelb unfähig einen großen Teil der Güterverkehre auf die Schiene zu bringen“ war sein Fazit. Dies war auch der Tenor mehrerer Wortmeldungen, Politiker zeigen sich „interessiert“, kündigen große Taten an und dann passiert nichts, wenn der Wahlkampf vorbei ist.

Einige der vertretenen Initiativen wollen daher zu dem Thema Feinstaub jetzt zusammenarbeiten und haben die Verfassung einer entsprechenden Resolution beschlossen.

Wenzel und Beck waren sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Beck: „Es hat gezeigt, wenn sich Bürger mit verschiedenen Anliegen zusammensetzen kann man auch bei z. T. konträrer Interessenslage ordentlich miteinander reden und zu sinnvollen Ergebnissen kommen – der Stadtrat sollte sich hier mal ein Beispiel nehmen!“

Die IWS wird sich auch weiter strittigen Themen annehmen und offen und öffentlich darüber diskutieren. Und auch weiterhin auf eine schnelle Umsetzung der Linie 6 drängen – damit weniger Feinstaub im Kessel Würzburg entstehen kann.

Für die IWS

Thomas W. Wenzel
Vorstand

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Monatsversammlung 05.02.2013

der „Feinstaub“ ist zur Zeit nicht nur in allen Nasen, sondern auch in aller Munde. Wir wollen uns einmal aus erster Hand informieren und haben einen profunden Kenner der Materie eingeladen. Es ist

Prof. Dr. Michael Schmidt

Er ist Pneumologe (Lungenspezialist) an der Universitätsklinik in Würzburg. Er wird uns über die Arten, Entstehung, Wirkung der Stäube einiges zu erzählen haben.  Auf regen Zuspruch freut sich der Vorsitzende Thomas W. Wenzel und „Programmdirektor“ Eckhard W. K. Beck.

Dienstag, 5. Februar 2013

19.30 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte „Wörther Hof“

Straba-Haltestelle Wörthstraße, Linie 2 und 4

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